Wädi, wie bist du zur Jodlergruppe gekommen?
Meine Frau Barbara nahm mich mit nach Winterthur, wo sie eine Jodelstunde bei Vreni Rubi besuchte.
Vreni Rubi leitete damals die Jodlergruppe Swissair und da die Gruppe noch Sänger suchte, lud sie mich zu einer Schnupperstunde im Dorfnest Kloten ein. Das war im Jahr 2011 und seitdem bin ich bei der Jodlergruppe Swissair, Kloten
Was hat dich bewogen mitzumachen?
Die Jodlergruppe Swissair ist für mich wie eine grosse Familie, wo ich mich sehr wohl fühle.
Kameradschaft wird da gross geschrieben und auch gepflegt.
Ist der Erhalt von Tradition und Kultur wichtig für dich?
Tradition und Kultur ist für mich sehr wichtig. Das gehört zu uns und zur Schweiz, was aber nicht heisst, dass nicht Platz für neues da ist.
Du warst viele Jahre Vizepräsident, auch während Corona. Was hat dir an der Aufgabe gefallen?
Als Vize, wusste ich in allen Belangen Bescheid, da mich Tiziano immer bis aufs kleinste Detail informierte. Die gute Zusammenarbeit mit Tiz bereitete mir grosse Freude, wir ergänzten uns, telefonierten viel miteinander und so entstand eine gute Freundschaft zwischen uns.
Gab es auch unangenehme Aufgaben?
Nein, für mich nicht.
Bist du noch in weiteren Vereinen tätig?
Ja, ich bin seit über 30 Jahren in der Männerriege Neerach und seit neuem auch im Verein 60+.
Du bist seit kurzem im Ruhestand, worauf freust du dich am meisten?
Ich geniesse es, die Tagesstruktur selbst zu bestimmen und das machen, was mir Freude bereitet.
Hast du weitere Hobbys, die du jetzt besser pflegen kannst?
Ja natürlich! Ich bin in der Wandergruppe „Bündner Fraktion“ wo ich sehr froh bin, mehr Zeit unter der Woche zu haben, so fallen die Wanderungen nicht immer auf ein Wochenende.
Auch das Fotografieren ist bis jetzt etwas zu kurz gekommen. Auch da bin ich froh, etwas mehr Zeit zu haben.
Hast du etwas, was du gerne weitergeben möchtest?
Ich schätze die gute Kameradschaft und die Offenheit untereinander und bin dankbar, für meine Gesundheit.